Die Stadtinsel bei der Ehrenamt-Woche der Diakonie

Wie schon letztes Jahr sind wir als Stadtinsel wieder Teil der Ehrenamt-Woche der Diakonie.

 

Eine Woche lang gibt es verschiedenste Möglichkeiten und Angebote…

… um mehr über Engagementmöglichkeiten zu erfahren
… um verschiedene Einrichtungen kennenzulernen
… um direkt aktiv mitzuhelfen

 

Uns als Stadtinsel kann man auf dem Stadtteilfest in Steilshoop unterstützen.

 

Dort gibt es nämlich:

  • Zuckerwatte
  • Dosenwerfen
  • Entenangeln
  • eine tolle Atmosphäre
  • und hoffentlich viele strahlende Kinder

 

📅 Wann: Samstag, 21. September 2024
🕚 Uhrzeit: eine zweistündige Schicht zwischen 13-19 Uhr

 

Für weitere Infos und die Anmeldung zum Mitmachen, einfach hier auf den Link klicken.

Zuckerwatte gegen Spende – Die Stadtinsel beim Wandsbeker Stadtteilfest!

Wir freuen uns, am kommenden Wochenende Teil des Wandsbeker Stadtteilfestes zu sein! ☀️🎉

 

Neben spannenden Spiel- und Bastelangeboten haben wir die Gelegenheit, unsere Arbeit als Stadtinsel vorzustellen und mit den Besuchenden ins Gespräch zu kommen.

Ein besonderes Highlight an unserem Stand wird Zuckerwatte sein, die wir gegen eine Spende anbieten.

 

Ob 1 Euro oder 20 Euro – ihr entscheidet, was ihr geben möchtet.
Der Erlös fließt direkt in unsere Projekte und ermöglicht es uns, weiter wertvolle und unterstützende Nachmittagsangebote für Hamburger Kinder und Jugendliche zu schaffen.

 

Kommt uns gerne besuchen:

 

📅 Wann: Samstag (24.08.) und Sonntag (25.08.)
🕚 Uhrzeit: von 11-19 Uhr
📍 Wo: Auf dem Wandsbeker Marktplatz

 

Wir freuen uns auf euren Besuch und darauf, gemeinsam mit euch ein schönes Stadtteilfest zu feiern!

 

Weitere Infos findet ihr hier

Die Stadtinsel beim Förderpenny – eure Stimmen zählen!

Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr für den Förderpenny nominiert wurden!

 

Diese großartige Gelegenheit ermöglicht es uns, nicht nur 1.500 € zu gewinnen, sondern auch ein ganzes Jahr lang aufgerundete Spenden an einer Hamburger Penny-Kasse zu erhalten.

 

Ab heute bis zum 8. September habt ihr die Möglichkeit, täglich für uns abzustimmen. Jeder von euch hat eine Stimme pro Tag, die einen echten Unterschied machen kann – für uns als Stadtinsel und für die Kinder und Jugendlichen in unseren Angeboten.

 

Werdet auch ihr Teil dieser spannenden Aktion:
▶️ stimmt für uns ab – am besten täglich: hier klicken, um für uns zu voten 
▶️ teilt die Aktion mit euren Freunden, Familien und Bekannten

 

Denn: Jede Stimme zählt und kann den entscheidenden Unterschied machen.

Wir sind gespannt, was wir gemeinsam erreichen können!

Tolle Helferin

Jayla* kam regelmäßig zu einem unserer fünf Kindertreffs und ist seit über einem halben Jahr Helferin. Vor Kurzem fragte sie die Leiterin: „Vanessa, kennst du eigentlich den Grund dafür, warum ich im Kindertreff mithelfe? Daraufhin erzählte Jayla* ihr von ihrer Zeit im Flüchtlingscamp in Griechenland. Es war für sie keine einfache Zeit dort. Neben den ohnehin schlechten Zuständen, unter denen sie mit ihrer Familie und vielen weiteren geflüchteten Menschen lebte, hatte sie Asthma und es ging ihr gesundheitlich nicht gut. Durch die herausfordernden und unsicheren Lebensumstände fühlte sie sich eingeschüchtert als junges Mädchen. Doch in dem Flüchtlingscamp gab es auch ein Kinderprogramm, das für sie ein sicherer Ort zum Wohlfühlen und der Ablenkung war. Hier konnte sie einfach nur Kind sein. Dort gab es eine Mitarbeiterin, die Jayla* aufbaute und ermutigte trotz der Herausforderungen und gesundheitlichen Probleme nicht aufzugeben. Jayla* ist selbst erst ein junger Teenager, möchte aber diese positive Erfahrung, dass ihr jemand in schwierigen Zeiten zur Seite gestanden hat, im Kindertreff weitergeben und andere Kinder ermutigen! Wir sind so dankbar, eine so engagierte junge Helferin mit im Team zu haben und es zeigt einmal mehr, was die Kinder, denen wir wöchentlich begegnen, schon alles im Gepäck haben durch Erlebnisse auf der Flucht oder in Flüchtlingscamps.

*Name geändert

Neugierig unterwegs

In den Frühlingsferien haben wir für alle Kindertreffs und Lerninseln wieder ein buntes Programm gestrickt. Für die einen war Action im Jumphouse angesagt, für die anderen Entspannung beim Wunsch-Kinonachmittag. Eine weitere Gruppe konnte im Chocoversum in die süße Welt der Schokolade eintauchen oder eine Rallye im Polizeimuseum erleben!

Dabei lernten die Kinder beispielsweise historische Uniformen und die Aufgaben der Polizei kennen, wie man Handschellen anlegt und diese in Hamburg nennt (Hamburger Acht 😉). Schnell waren sich die Kinder einig: das größte Highlight war es mit dem Polizeiauto zu fahren oder mit dem Polizeihelikopter zu fliegen. Dank einer Simulation konnten sie über den Jungfernstieg, das Volksparkstadion und die Elbe fliegen und bei einer Rettungsaktion mit dabei sein. So spannend der Beruf des Polizisten auch ist, auf der Rückfahrt waren die Kinder noch sehr an einem anderen Beruf  interessiert. Als es einen Busfahrerwechsel gab, haben sie die Situation gleich genutzt und den Busfahrer mit Fragen gelöchert wie „Findest du es cool Busfahrer zu sein?“ oder „Bringst du uns gleich zu Burger King?“ Nicht nur der Busfahrer amüsierte sich sehr, sondern auch die anderen Passagiere mussten lachen.

 

1,2,3 – Kindertreff mit Spaß dabei

In einem unserer Kindertreffs hatten wir an einem Nachmittag erstmalig über 50 Kinder! Das war mit nur 3 Mitarbeitenden an diesem Tag recht herausfordernd. Als ein Kind unser Motto „1,2,3 – KinderSTRESS mit Spaß dabei“ mit diesem lustigen Versprecher aufsagte, mussten wir Mitarbeitenden sehr lachen, weil es damit unbewusst ins Schwarze getroffen hatte! 😅

Umso schöner, dass wir einem älteren Mädchen vor Kurzem ihr Helferinnen-T-Shirt überreichen konnten. Sie war selbst viele Jahre im Kindertreff. Wir haben ihr vorher nichts gesagt, um sie zu überraschen. Als wir dann das T-Shirt ausgepackt haben, strahlte sie über das ganze Gesicht. Sie hilft seit Wochen sehr engagiert mit und ist eine tolle Unterstützung für unser Team. Es ist schön, dass wir dadurch ehrenamtliches Engagement auch schon bei den Jugendlichen fördern können.

Volle Farbe voraus!

Immer donnerstags findet unser Malraum für geflüchtete Kinder statt, der ihnen beim freien Malen ohne Vorgaben dabei hilft, mögliche Traumata zu verarbeiten. Zum ersten Mal bieten wir den Malraum in einer Erstaufnahme an, in der 1.500 Menschen aus aller Welt leben – in gestapelten Containern. Das Leben dort mit vielen verschiedenen Menschen, wenig Privatsphäre und unsicherer Bleibeperspektive ist herausfordernd, was auch die Kinder mitbekommen.

Deshalb freuen wir uns sehr mit dem Malraum vor Ort zu sein. Der Andrang ist jede Woche groß, so dass wir zwei Gruppen mit Platz für bis zu 24 Kindern anbieten. Zu Beginn malen sie oft die Deutschlandflagge, dann aber auch dunkle Kriegsmotive, Berge, über die sich fliehen mussten oder etwas aus ihrer Heimat. Die Kinder kommen u.a. aus Afghanistan und dem Iran und wir sind sehr froh, einen Farsi sprechende Mitarbeiter im Team zu haben, der sich  mit ihnen unterhalten kann. Mit Kindern aus Eritrea, Somalia oder Serbien verständigen wir uns mit Zeichensprache, was manchmal zu lustigen Missverständnissen führt, aber meist erstaunlich gut klappt.

Die Kinder kommen gerne und regelmässig und nehmen einige Bilder auch mit nach Hause. Wir geben ihnen Kleber mit, damit sie sie in ihrem Container-Zimmer an die Wand hängen können. Und auch Eltern schauen mal an der Tür rein und freuen sich sehr über das Angebot.

 

Toben, lachen, spielen

In unserem jüngsten Kindertreff für aus der Ukraine geflüchtete Kinder beobachten wir schöne Entwicklungen. So blieb neulich ein Mädchen zum ersten Mal allein im Kindertreff, als ihre Schwester nicht dabei sein konnte. Auch die eher zurückhaltenden Kinder spielen aktiv mit, was nicht immer der Fall war und es gibt herzliche Umarmungen beim Wiedersehen. Das zeigt uns, dass sich die Kinder mittlerweile sicher und geborgen fühlen.

Die Kinder versuchen auch mehr und mehr Deutsch mit uns zu reden, erzählen uns, auf welche Schule sie gehen und helfen sich gegenseitig beim Übersetzen.
Besonders spürbar war zuletzt der Bewegungsdrang. Die Kinder haben es genossen mit uns zu toben und so sind wir in den Märzferien mit ihnen zum Indoorspielplatz Rabatzz gefahren.

Dort angekommen konnten sie es kaum in der Warteschlange aushalten und sind, als wir ENDLICH drin waren, sofort losgerannt zu den Spielgeräten! Sie kreischten und lachten und konnten gar nicht genug bekommen – Freude pur!

Ho Ho Ho

Der Nikolaus hat die Kinder unserer Kindertreffs besucht! Dank der Unterstützung der Diakonie Stiftung Mitmenschlichkeit konnten wir ca. 150 Kinder zu Hause besuchen und ihnen eine kleine Überraschung überreichen. Drei ehrenamtliche Nikoläuse hatten sich bereit erklärt ins Kostüm zu schlüpfen und den Nikolaus zu spielen und sorgten so für Begeisterung. Und nicht nur die Kinder freuten sich über den Nikolaus und versuchten herauszufinden, ob es der echte Nikolaus ist oder doch „nur“ einer der Mitarbeitenden. Auch Erwachsene in den jeweiligen Stadtteilen sprachen den Nikolaus an und wollten ein Foto mit ihm machen.

Danke an alle Unterstützer für diese gelungene Nikolaus-Tour!

 

Ab ans Meer!

Ab ans Meer hieß es für die Mädels von GirlsConnect. Unsere Jugendleiterin Rebecca und ihr Team haben für 10 Mädchen ein abwechslungsreiches Wochenende an der Ostsee organisiert. Auf der Wunschliste stand ganz oben Spaß und Entspannung und das wurde auch eingelöst! Die Mädels waren die meiste Zeit am Strand und hatten viel Spaß beim Baden, Tretbootfahren und Spielen. Da sich die Mädchen schon gut kannten aus den wöchentlichen GirlsConnet Treffen, war die Atmosphäre sehr entspannt und ausgelassen. Alle haben die Gemeinschaft sehr genossen und vor allem Zeit füreinander und zum Reden zu haben. Auch die Beauty-Workshops – wie z.B. das Bemalen der Hände mit Henna – sorgten für Abwechslung. Durch den Abstand zum Alltag und die entspannte Stimmung ergaben sich auch persönliche und tiefe Gespräche. Aber natürlich wurde auch die Tasche mit den Süßigkeiten leer, es gab Eis und Pommes satt und zum Abschluss ein richtig schönes Essen in einem Bistro.